Beschreibung
Corona hat es aufgezeigt: Die Zusammenarbeit in dezentralen Teams und die damit verbundene genaue Projektplanung mit einer automatisierten Ressourcenverteilung nach dem Kriterium „wer macht was – und wann“ ist ausschlaggebend für den Erfolg.
Workshops, Schulungen, SW-Entwicklungsprojekte und Rollouts …: Die ganze Zusammenarbeit zwischen Lieferanten, Kunden und Partnern in Projekten ist viel agiler geworden und die Geschwindigkeit für Entscheidungen und Veränderungen hat sich extrem erhöht. Dadurch werden Teams überlastet, weil sie nicht den Überblick behalten. Wenn man sich aus Excel-Listen und Powerpointfolien die nötigen Informationen mühsam erarbeiten muss, erhält man als Ergebnis eine Grundlage, der man nicht vertraut. Eine solche Vorgehensweise ist nicht schnell genug und liefert nicht die benötigte Qualität.
Für solche projektorientierten Arbeitsmodelle, in denen Verfügbarkeit und Skills statt Ort und Art der Anstellung im Vordergrund stehen, benötigt man Informationen, die in Echtzeit aggregiert zur Verfügung gestellt werden. Und das zugeschnitten auf die Rolle und den Use Case. Alle Projektbeteiligten bekommen genau das, was sie benötigen.
In dieser neuen Arbeitswelt, die durch Corona verstärkt und beschleunigt wurde, sind die Transparenz „in Echtzeit“ über Auslastung, Fortschritt und Risiken im Projekt sowie exakte Vorhersagen, wann und wo das Projektmanagement eingreifen soll, die notwendige Basis, um die ständig neuen Situationen zu meistern.
Hybrides Projektmanagement mit KI bedeutet agile Projekte mit Jira und klassisches Projektmanagement mit Can Do. Beide sind in Echtzeit synchronisiert, und diese Kombination liefert die perfekte Lösung für die neue Arbeitswelt: Wer es kennt, möchte seine Projekte nur noch auf diese Weise koordinieren, sagt Thomas Schlereth, der in dieser Websession beschreibt …
- weshalb hybrides Projektmanagement in Zukunft unverzichtbar wird.
- wie schnell und einfach sich hybrides Projektmanagement etablieren lässt.
- wie Künstliche Intelligenz hier sinnvoll zum Einsatz kommt und was wir von KI in Zukunft erwarten können.
Diese Erläuterungen werden ergänzt durch praxisnahe Use Cases aus den letzten eineinhalb „Corona Jahren“.
Programm
Der Vortrag findet mit anschließender Diskussion über Zoom statt.
Der Vortrag ist Teil der Eventserie "Wie haben sich Projekte, Vorgehensmodelle und die Arbeitswelt durch und mit Corona verändert?" der GI-Fachgruppen Projektmanagement und Vorgehensmodelle in Kooperation mit PMI Germany Chapter e.V. und der Fachgruppe IT-Projektmanagement der GPM e.V.
Durch Corona und die damit verbundenen Einschränkungen hat sich nicht nur das Privatleben, sondern auch die Arbeitswelt massiv verändert. Die Digitalisierung und das Konzept “New Work” haben in diesem Kontext noch einmal eine erhebliche Dynamik erhalten: Aufgrund von Kontaktbeschränkungen und Abstandsregeln müssen viele Aufgaben isoliert ausgeführt, Reisen abgesagt und Meetings in den digitalen Raum verlagert werden. Der technische Fortschritt ermöglicht die Vernetzung der Mitarbeitenden und ihre Zusammenarbeit über Standorte hinweg.
Durch diesen Wandel haben sich aber auch die Anforderungen und Bedürfnisse der Zusammenarbeit verändert und damit die Arbeitsgestaltung in Unternehmen. Ein Aspekt ist die Aufwertung der Verantwortlichkeiten und Kompetenzen jeder und jedes einzelnen Mitarbeitenden. Für die Unternehmen erfordert das Agilität, d.h. sie operieren flexibel, anpassungsfähig, dynamisch und selbstorganisiert.
Was bedeutet das für jedes Individuum sowie für die Unternehmen? Und warum ist es so wichtig, New Work jetzt anzugehen?
Beiträge dieser Vortrags- und Diskussionsserie - jeweils von 18:00 – 19:00 Uhr über Zoom:
06.09.2021: Katrin Heinermann, Christian Grotebrune: „Ready for the New Normal”
13.09.2021: Josephine Charlotte Hofmann: „Arbeiten im New Normal – die große Herausforderung Hybridität"
20.09.2021: Thomas Schlereth: „Hybride Softwareentwicklung mit KI in Zeiten von Corona und danach.“
27.09.2021: Enes Yigitbas: „Technologien und Trends für die virtuelle Zusammenarbeit“
Die Planung für die Tagung PVM2022 hat bereits begonnen und wir freuen uns, Sie im kommenden Jahr wieder wie gewohnt zu einer Präsenztagung einzuladen. Auf der PVM tauschen sich etwa einhundert Teilnehmende aus Wissenschaft und Praxis in mehreren Streams über 1,5 Tage zu aktuelle Themen aus.
Referent*innen
Thomas Schlereth
CEO, Can Do
Vor rund 25 Jahren wurde der IT-Experte Thomas Schlereth von Investoren mit der Entwicklung einer Software beauftragt, die das Ressourcenmanagement revolutionieren sollte. Heute ist er CEO und Gründer von Can Do, einer Software, die dank der Kombination aus KI und patentiertem Ressourcenmanagement als einer der Vorreiter des hybriden Projektmanagements gilt.
Can Do ist eine KI-gestützte Software für Projekt-, Portfolio und Ressourcenmanagement. Sie erlaubt die genaue Planung von Projekten trotz ungenauer Daten, erkennt dank der KI rechtzeitig Risiken und gibt dem User entsprechende Handlungsempfehlungen.